Ausgangslage
Die durch die drei Gemeinden Halten, Oekingen und Kriegstetten in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Kooperation HOeK zeigt ein klares Handlungspotenzial in verschiedenen kommunalen Leistungsfeldern. Im Rahmen der Absichtserklärung vom Mai 2022 haben sich sämtliche Gemeinderatsmitglieder aller drei Gemeinden mit den Resultaten und Massnahmen aus der Machbarkeitsstudie einverstanden erklärt. In einer ersten Phase soll unter anderem das Teilprojekt zur Schulraumerweiterung HOeK inkl. Neubau einer Turnhalle lanciert werden.
Im Rahmen eines Workshops haben die Gemeinderäte der drei Gemeinden am 26.11.2022 mit externer Unterstützung durch die dw schulstruktur und schulmanagement consulting ein gemeinsames Verständnis und eine vereinte Haltung zum Thema der Schulraumentwicklung erarbeitet. Anlässlich von diesem Workshop wurden von Seiten der Gemeinden als Betreiber der Schulinfrastruktur auch politische Rahmenbedingungen definiert, welche für den weiteren Teilprojektverlauf gelten sollen.
Die Kernergebnisse dieser politischen Rahmenbedingungen lauten wie folgt:
Diese Kernergebnisse des Workshops wurden dem Kreisschulrat und der Schulleitung mit der Lehrerschaft der Kreisschule HOEK an den Informationsveranstaltungen vom 27.02.2023 resp. 02.03.2023 eröffnet. Gleichzeitig wurde darüber orientiert, dass basierend auf den Ergebnissen der bereits erstellten Vorstudie zur Schulraumerweiterung der Kreisschule HOEK das Teilprojekt zur Schulraumerweiterung gestartet werden soll.
Konzeptionelles
Ein Teilprojekt in dieser Grössenordnung bedarf einer externen und fachlichen Unterstützung. Der Projektrat hat deshalb eine entsprechende Offerte bei der dw schulstruktur und schulmanagement consulting eingeholt. Da im Teilprojekt nicht nur schulische Belange geregelt, sondern auch raumplanerische Fragen geklärt werden müssen, hat die dw schulstruktur und schulmanagement consulting ein gemeinsames Angebot zur Teilprojektbegleitung eingereicht. Die dw schulstruktur und schulmanagement consulting offeriert dabei die Koordination mit und die Sicherstellung der Schnittstellen zu den verschiedenen Akteuren des Teilprojekts. Susanne Asperger von ASPERGER Raumplanung und Städtebau offeriert ergänzend ein Angebot zur Standortevaluation.
Im Rahmen von diesem Angebot sollen in einer 1. Phase zusammen mit der Schulleitung, der Lehrerschaft und der Arbeitsgruppe des Teilprojekts die bereits vorhandenen Grundlagen resp. die Situation vor Ort analysieren und den aktuellen Bedarf validieren. In einer 2. Phase soll eine Potentialanalyse der Standorte durchgeführt werden. Dabei werden unter Berücksichtigung der vorhandenen Parzellen die raumplanerischen Rahmenbedingungen erhoben werden. Die Schulwegsituation und das Potential der Bestandesbauten sollen in das Ergebnis der Potentialanalyse einfliessen. Diese Ergebnisse bilden die Rahmenbedingungen für eine Machbarkeitsstudie. Auch die Potentialanalyse soll in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Teilprojekts und unter punktuellem Beizug der Lehrerschaft erstellt werden. Die Bevölkerung soll im Sinne der Offerte in den ersten beiden Phasen bei Bedarf über die Teilporjektentwicklung resp. über die Ergebnisse der Potentialanalyse informiert werden.
In der 3. Phase soll anlässlich der Machbarkeitsstudie eine grobe Volumenstudie mit zwei oder drei Varianten für den favorisierten Standort erstellt werden. Die Varianten werden mit Vor- und Nachteilen verglichen und die baulichen Auswirkungen der Bauphase sollen dokumentiert werden. Dabei sollen auch die Ideen zur Nutzung der Bestandesbauten konkretisiert werden, resp. es wird geprüft, ob ein Rückbau notwendig oder sinnvoll ist. Auch die Grundlagen für die Machbarkeitsstudie sollen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Teilprojekts und unter punktuellem Beizug der Lehrerschaft erstellt. Die Bevölkerung soll sich in dieser Phase des Teilprojektes im Rahmen einer Mitwirkungsveranstaltung auch zur Machbarkeitsstudie äussern können. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bilden letztendlich die Grundlage für einen allfälligen Projektwettbewerb, welcher nicht mehr Bestandteil der Offerte ist.
Aktueller Stand
Die externen Projektleiter haben im Rahmen verschiedener Treffen und Workshops mit der Schulleitung und dem Lehrkörper die Überprüfung des vorgängig erstellten Raumprogramms überprüft und wo notwendig ergänzt. Im August ist eine Klausurtagung mit den Gemeinderäten der drei Gemeinden geplant, um die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen für die schulischen Angebote und schulergänzenden Programme festzulegen. Auf der Basis dieser Zielsetzungen wird dann die Bedarfsanalyse für die neue Schulraumvision durchgeführt.
Die durch die drei Gemeinden Halten, Oekingen und Kriegstetten in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Kooperation HOeK zeigt ein klares Handlungspotenzial in verschiedenen kommunalen Leistungsfeldern. Im Rahmen der Absichtserklärung vom Mai 2022 haben sich sämtliche Gemeinderatsmitglieder aller drei Gemeinden mit den Resultaten und Massnahmen aus der Machbarkeitsstudie einverstanden erklärt. In einer ersten Phase soll unter anderem das Teilprojekt zur Schulraumerweiterung HOeK inkl. Neubau einer Turnhalle lanciert werden.
Im Rahmen eines Workshops haben die Gemeinderäte der drei Gemeinden am 26.11.2022 mit externer Unterstützung durch die dw schulstruktur und schulmanagement consulting ein gemeinsames Verständnis und eine vereinte Haltung zum Thema der Schulraumentwicklung erarbeitet. Anlässlich von diesem Workshop wurden von Seiten der Gemeinden als Betreiber der Schulinfrastruktur auch politische Rahmenbedingungen definiert, welche für den weiteren Teilprojektverlauf gelten sollen.
Die Kernergebnisse dieser politischen Rahmenbedingungen lauten wie folgt:
- Die drei Gemeinden führen gemeinsam eine Schule an einem Standort.
- Ein Neu- oder Ersatzbau soll eine nachhaltige Generationenlösung sein.
- Die räumlichen Vorgaben vom Lehrplan 21 sollen erfüllt resp. umgesetzt werden können.
- Die Schulraumgestaltung soll modular und flexibel aufgebaut sein.
- Die Bedürfnisse der Kreisschule (inkl. Musikschule), der Bevölkerung und der Vereine sollen in die Schulraumgestaltung einfliessen.
Diese Kernergebnisse des Workshops wurden dem Kreisschulrat und der Schulleitung mit der Lehrerschaft der Kreisschule HOEK an den Informationsveranstaltungen vom 27.02.2023 resp. 02.03.2023 eröffnet. Gleichzeitig wurde darüber orientiert, dass basierend auf den Ergebnissen der bereits erstellten Vorstudie zur Schulraumerweiterung der Kreisschule HOEK das Teilprojekt zur Schulraumerweiterung gestartet werden soll.
Konzeptionelles
Ein Teilprojekt in dieser Grössenordnung bedarf einer externen und fachlichen Unterstützung. Der Projektrat hat deshalb eine entsprechende Offerte bei der dw schulstruktur und schulmanagement consulting eingeholt. Da im Teilprojekt nicht nur schulische Belange geregelt, sondern auch raumplanerische Fragen geklärt werden müssen, hat die dw schulstruktur und schulmanagement consulting ein gemeinsames Angebot zur Teilprojektbegleitung eingereicht. Die dw schulstruktur und schulmanagement consulting offeriert dabei die Koordination mit und die Sicherstellung der Schnittstellen zu den verschiedenen Akteuren des Teilprojekts. Susanne Asperger von ASPERGER Raumplanung und Städtebau offeriert ergänzend ein Angebot zur Standortevaluation.
Im Rahmen von diesem Angebot sollen in einer 1. Phase zusammen mit der Schulleitung, der Lehrerschaft und der Arbeitsgruppe des Teilprojekts die bereits vorhandenen Grundlagen resp. die Situation vor Ort analysieren und den aktuellen Bedarf validieren. In einer 2. Phase soll eine Potentialanalyse der Standorte durchgeführt werden. Dabei werden unter Berücksichtigung der vorhandenen Parzellen die raumplanerischen Rahmenbedingungen erhoben werden. Die Schulwegsituation und das Potential der Bestandesbauten sollen in das Ergebnis der Potentialanalyse einfliessen. Diese Ergebnisse bilden die Rahmenbedingungen für eine Machbarkeitsstudie. Auch die Potentialanalyse soll in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Teilprojekts und unter punktuellem Beizug der Lehrerschaft erstellt werden. Die Bevölkerung soll im Sinne der Offerte in den ersten beiden Phasen bei Bedarf über die Teilporjektentwicklung resp. über die Ergebnisse der Potentialanalyse informiert werden.
In der 3. Phase soll anlässlich der Machbarkeitsstudie eine grobe Volumenstudie mit zwei oder drei Varianten für den favorisierten Standort erstellt werden. Die Varianten werden mit Vor- und Nachteilen verglichen und die baulichen Auswirkungen der Bauphase sollen dokumentiert werden. Dabei sollen auch die Ideen zur Nutzung der Bestandesbauten konkretisiert werden, resp. es wird geprüft, ob ein Rückbau notwendig oder sinnvoll ist. Auch die Grundlagen für die Machbarkeitsstudie sollen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Teilprojekts und unter punktuellem Beizug der Lehrerschaft erstellt. Die Bevölkerung soll sich in dieser Phase des Teilprojektes im Rahmen einer Mitwirkungsveranstaltung auch zur Machbarkeitsstudie äussern können. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bilden letztendlich die Grundlage für einen allfälligen Projektwettbewerb, welcher nicht mehr Bestandteil der Offerte ist.
Aktueller Stand
Die externen Projektleiter haben im Rahmen verschiedener Treffen und Workshops mit der Schulleitung und dem Lehrkörper die Überprüfung des vorgängig erstellten Raumprogramms überprüft und wo notwendig ergänzt. Im August ist eine Klausurtagung mit den Gemeinderäten der drei Gemeinden geplant, um die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen für die schulischen Angebote und schulergänzenden Programme festzulegen. Auf der Basis dieser Zielsetzungen wird dann die Bedarfsanalyse für die neue Schulraumvision durchgeführt.